knud jansen - dirigent
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"Da war nichts von bloßer Klangfläche, schon gar keine Show, sondern die Natürlichkeit strukturierter Phrasen, keine Sekunde der Langweile, sondern musikantisches Sprühen."

"Zeigte schon der Mozart, wie differenziert das Hörergebnis ausfiel, so verschlug es einem im zweiten Werk des Abends regelrecht die Sprache."
(Rems-Zeitung, 19.11.13)

 

"Knud Jansen (...) führte das Orchester am Samstagabend wie im Rausch durch ein Kaleidoskop prächtigster Klangfarben." - "Während der große Klangkörper dem klaren Dirigat gewandt und dynamisch hoch präsent folgt, scheint der Solist (mit) Knud Jansen fast intuitiv verbunden." - "Knud Jansen gestaltete die Sinfonie in jeder Phase äußerst transparent, nicht überladen, sondern bis ins Kleinste ausgearbeitet."
(Gmünder Tagespost, 18.11.13)

 

"Knud Jansens frisches, präzises Dirigat und seine fröhlich-unbekümmerte Ausstrahlung ließen ihm die Herzen aller zufliegen."
(Waiblinger Kreiszeitung, 08.10.13)

 

"Beim Einstieg in das große Brahmswerk forderte er die augenblickliche Präsenz der Musiker und des Publikums zugleich. Unmittelbar war man involviert - kein Entrèe, keine Zeit, sich zu sammeln. Knud Jansen dirigierte mit großer Ruhe, die Gestaltung gelang ihm farbenreich. (...) Seinen guten Kontakt zum Orchester bewies der Dirigent auch hier, er dehnte die Pausen spannungsvoll und wirkte als eindeutiger Impulsgeber."
(Gmünder Tagespost, 29.04.13)

 

"Das markante Spätwerk Mozarts dann (...) gestaltete Jansen zupackend und durchaus fordern. Sein auffallend kommunikatives Dirigat verlor sich nie in schulmeisterlichen Anweisungen. (...) Und im sehr rasch angelegten Finale wurde aus der Ahnung Gewissheit, dass dieser Dirigent viel neues Terrain (...) erobern kann."
(Waiblinger Kreiszeitung, 12.03.13)

 

"Der (...) Norddeutsche überzeugte (...) nicht nur als umsichtiger wie leidenschaftlicher Motivator, sondern setzte auch eindrucksvoll interpretatorische Akzente."

"Uneingeschränkte Begeisterung verdiente erst recht die konzertkrönende Aufführung von Dvoràks Neunter Sinfonie (...). Knud Jansen fand (...) eine wunderbare Mixtur aus Verve und Verinnerlichung, die dem einzigartigen Aufbruchgeist des Stückes ganz ohne pathetisch-sentimentale Übertreibung wie selbstverständlich gerecht wurde."
(Rhein-Neckar-Zeitung, 09.02.13)

 

"Überhaupt hatte die Philharmonie mit Knud Jansen einen Dirigenten, bei dem alles stimmt: präzise Schlagtechnik, klare gestische Impulse, so dass man alles mitvollziehen kann. Und das Ganze mit angenehmer Ästhetik und fröhlich ansteckendem Charme, ohne Show, ohne Eitelkeiten oder gar bloß vordergründig."
(Rems-Zeitung, 11.12.12)

 

"Sein Dirigieren zeigte durchgängig die umfassende Auseinandersetzung mit allen Facetten der Komponistenvorgaben. Die Vorschusslorbeeren in Vorankündigung und Programmheft erwiesen sich diesbezüglich als völlig zutreffend. (...) Neben der beschriebenen Präzision gab es singendes Strömen, ausdrucksstarke Linien, Leben ohne Ermüdung. Da war nichts von bloßer Klangfläche, schon gar keine Show, sondern die Natürlichkeit strukturierter Phrasen, keine Sekunde der Langweile, sondern musikantisches Sprühen (...)."
(Rems-Zeitung, 23.04.12)

 

"Mit zupackender Intensität, lebendigem Tempo und klarer Differenzierung der Binnenstrukturen entfaltete Knud Jansen schon im ersten Satz die Klangsprache Beethovens und fasste die musikalischen Bausteine zu stimmigen Einheiten zusammen."
(Westfalen-Blatt 11.05.10)

 

"Sein ebenso präzises, wie differenziertes Dirigat machte dieses großartie Gesamtleistung erst möglich und ließ das Publikum den Geist der großen romantischen Oper wunderbar spüren."
(Westfalen-Blatt, 17.11.09)

 

"In bestechender Form befand sich an diesem Abend einmal mehr Knud Jansen. Ihm gelang es scheinbar mühelos neben der farbenreichen Ausgestaltung der Rezitative, welche er selbst mit dem Cembalo begleitete, durch sein bezwingendes Dirigat das Orchester so zu führen, dass den Solisten der notwendige Raum zur künstlerischen Entfaltung ihrer jeweiligen Charaktere verblieb."
(Neue Westfälische, 30.01.06)

 

"Er besitzt eine besonders 'taktvolle' Hand, seiner resolut-effektvollen Regie kann sich kein Sänger entziehen: Knud Jansen (...) erwies sich wieder einmal als Dirigent par excellence."
(Westfalen-Blatt, 31.05.05)

 

Über seine Konzerteinführungen:

"Knud Jansen ist ein begnadeter Pädagoge. Er kann meisterhaft erzählen, bringt den vielen Gästen, die der Saal kaum zu fassen vermochte, kurzweilig alles Wissenswerte nahe (...). Nach solcher Einstimmung musste man einfach nur genießen."
(Rems-Zeitung, 19.11.13)

 

"Allein schon (seine) kurzweilige (Konzert-)Einführung war ihr Geld wert. Eine große Zuhörerschar hörte ein musikhistorisches Seminar mit Beispielen am Klavier (...)."
(Waiblinger Kreiszeitung, 08.10.13)

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